Barcamps in 2012

Es zeichnet sich ab, dass in dem vor uns liegenden Jahr 2012 die starke Vernetzung, die wir mittlerweile in den Online-Netzwerken vollzogen haben, Folgen hat. In der Offline-Welt wollen wir das auch. Vieles spricht dafür. Seien es die Blogparade “How I met my Twitter” und warum ein persönliches Kennenlernen so wichtig ist, die TweetUp-Erfahrungen, die Christian Gries aufgeschrieben hat oder auch für mich, meine eigenen Erfahrungen beim OpenCoffeeClub Dresden mit dem Rückgriff auf die Kommunikation ins Netz, überall trifft man sich, um Menschen noch mal „in Echt“ kennenzulernen. Für mich klingt das auch ganz logisch. Ist uns im Netz Useability, also eine einfache Handhabung wichtig, ist es im Real-Life gerade der individuelle Raum und manchmal gerade auch der Raumwechsel, der unsere Gespräche qualitativ bereichert. Hier nun die Barcamps, die bereits für das erste Halbjahr angekündigt wurden, immerhin schon 23 26. Weitere nehme ich gern auf, einfach über einen Kommentar melden.

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stARTconference #stART11 Rückblick

Wie im Beitrag „stARTreise Rückblick“ erwähnt, gibt es mittlerweile eine wachsende Verbindung zu dem von Ralf Lippold veranstalteten OpenCoffeeClub Dresden. Grund genug, um methodisch noch einmal auf Ralf zurück zu kommen und für den Rückblick auf die stARTconference vier Fragen zu stellen.

Was war gut? // Good?
Was war tricky? // Tricky?
Was habe ich gelernt? // Learned?
Was ist meine nächste Action? // Action

…. Intention ist das bewusste Reflektieren zu dem vergangenen Gespräch aus der eigenen Perspektive und der Ausblick auf die Zukunft (persönliche Aktion).

Mehr dazu findet man entweder in einem Flickr-Album von Ralf oder in der Anwendung auf seinem Blog.

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stARTreise Rückblick

Zeit für eine kleine Rückblende.

Vergangenen Montag kam mir die Idee, mir für meine geplante Reise zur stARTconference über eine Crowdfunding-Aktion Unterstützung zu suchen. Der Beweggrund ist einfach. Wie auch schon für das erste stARTcamp Dresden wollte ich auf der stARTconference Kontakte knüpfen und die Idee des stARTcamp Dresden dort verbreiten. Sinn der Aktion ist die stärkere Bindung über meine Person zur Veranstaltung in Dresden, damit möglichst viel von den Ideen, den Gedanken und dem Gemeinschaftsgefühl von Draussen nach Dresden hineinschwappen.

Ich habe diesen besagten Montag über dann immer nur kurz darüber nachgedacht. Was mir fehlte war ein kleiner Funke der inneren Überzeugung, den ich irgendwie nicht allein zünden konnte. Gut, dass es den OpenCoffeeClub Dresden gibt! Dieser findet in Dresden jeden Montag 19 Uhr im Starbucks am Altmarkt statt. Kaffee schlürfen, quasseln, kennenlernen. Immer wieder sind auch neue Leute dabei und immer wieder ist das für mich der richtige Ort, um an kleinen aber feinen Ideen herumzudoktern.

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stARTreise – von Dresden nach Duisburg und zurück

Update: Hier geht es zum Projekt auf der VisionBakery!

stARTreise - von Dresden nach Duisburg und zurück

stARTreise, damit der stARTcosmos größer wird

Wenn in etwas weniger als einer halben Stunde die Uhr den neuen Tag beginnt, starte ich eine kleine Geschichte für die Reise zur stARTconference in Duisburg. Aber ich beginne mal noch eine paar Stunden weiter vorn.

Vor ungefähr einem Jahr war ich das erste Mal in Duisburg, zur stARTconference. Diese Reise war für mich ein wichtig, um im März diesen Jahres das stARTcamp Dresden durchführen zu können. Auch in diesem Jahr möchte ich wieder bei der stARTconference dabei sein und damit wieder einen wichtigen Grundstein legen, damit es im kommenden Frühjahr wieder ein stARTcamp in Dresden geben kann.
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#Kulturtwittwoch – Interview mit Anke von Heyl

Kulturtwittwoch

Steffen Peschel: Hallo Anke von Heyl,
so wie ich das über den Twitter Hashtag #kulturtwittwoch mitlesen kann, bist du verantwortlich für den Kulturtwittwoch in Köln. Kannst mir kurz erklären, was ich mir unter dem Kulturtwittwoch vorstellen kann?

Anke von Heyl: Der Kulturtwittwoch ist ein Treffen von twitternden Kulturmenschen. Die meisten haben beruflich mit Kultur zu tun – es sind aber auch diejenigen herzlich willkommen, die sich einfach nur besonders für Kultur interessieren. Dadurch entsteht eine äußerst spannende Mischung an Leuten, die ich sehr schätze.

Steffen Peschel: Mit welchen Erwartungen kommen die Kulturtwittwoch-Gäste? Sind das eher bestimmte Erwartungen, die sich direkt auf ein Projekt beziehen oder ist das doch eher das reine Interesse am Austausch und die Neugierde?

Anke von Heyl: Es ist schon so, dass viele aus Neugierde kommen. Und die meisten sind dann ganz überrascht, dass es keine feste Agenda gibt, keine Vorträge oder so. Man plaudert. Und genießt vielleicht ein Weinchen. Und dabei entdeckt man dann ganz beiläufig, dass der Nebenmann ein irre spannendes Projekt hat. Es entstehen dann Gespräche, in denen auch schon mal Tipps für Ausstellungsbesuche gegeben werden. Es ist auch schon vorgekommen, dass man ganz gezielt z.B. über die Vermarktung eines Produktes (in diesem Falle eine App) diskutieren konnte. Oft entstehen aus den Treffen beim Kulturtwittwoch auch gemeinsame Projekte, die man dann angeht. Ute Vogel und Wibke Ladwig habe ich schließlich auch über den Kulturtwittwoch kennengelernt!! Jetzt organisieren wir gemeinsam das stART Camp in Köln, das sozusagen aus dem Kulturtwittwoch erwachsen ist. Es zeigt sich hier in besonderer Weise, wie gewinnbringend man sich offline mit seinen Onlinekontakten vernetzen kann!
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