stARTreise Rückblick

Zeit für eine kleine Rückblende.

Vergangenen Montag kam mir die Idee, mir für meine geplante Reise zur stARTconference über eine Crowdfunding-Aktion Unterstützung zu suchen. Der Beweggrund ist einfach. Wie auch schon für das erste stARTcamp Dresden wollte ich auf der stARTconference Kontakte knüpfen und die Idee des stARTcamp Dresden dort verbreiten. Sinn der Aktion ist die stärkere Bindung über meine Person zur Veranstaltung in Dresden, damit möglichst viel von den Ideen, den Gedanken und dem Gemeinschaftsgefühl von Draussen nach Dresden hineinschwappen.

Ich habe diesen besagten Montag über dann immer nur kurz darüber nachgedacht. Was mir fehlte war ein kleiner Funke der inneren Überzeugung, den ich irgendwie nicht allein zünden konnte. Gut, dass es den OpenCoffeeClub Dresden gibt! Dieser findet in Dresden jeden Montag 19 Uhr im Starbucks am Altmarkt statt. Kaffee schlürfen, quasseln, kennenlernen. Immer wieder sind auch neue Leute dabei und immer wieder ist das für mich der richtige Ort, um an kleinen aber feinen Ideen herumzudoktern.

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Im Hinterkopf die 24 Stunden Crowdfunding Aktion sitzend, fragte ich einfach: Was verbindet ihr mit dem Wort „Streßtest“? Die Antworten waren perfekt, denn „Stuttgart 21“ und „Bankenkrise“ zeigten mir sofort, dass ich das anders angehen musste, um nicht die falschen Bilder zu erzeugen.

Im weiteren Verlauf kamen wir dann über die Frage „Was könnte der Anreiz sein, diese Reise zu unterstützen?“ unter anderem darauf, dass der Kontakt zur stARTconference auch dazu dient, um hier „das Feld für zukünftige Projekte vorzubereiten“. Im Gespräch war zum Beispiel das Modellprojekt Kulturagenten für kreative Schulen, welches in diesem Schuljahr in fünf Bundesländern startet. Solche und ähnliche Modellprojekte müssen immer vom Land mitfinanziert werden, brauchen daher einen irgendwie geartet vorbereiteten Boden.

Auch auf dem OpenCoffeeClub entstand die Idee, dass man mir für die Reiseunterstützung einen konkreten Auftrag mitgeben hätte können, eine Frage, die ich hätte auf dem stARTconference lösen müssen. Das Potential hat leider keiner erkannt, schließlich hätte man das auch schamlos ausnutzen können. Hätte hätte. Beim nächsten Mal lasse ich die Anforderungen nicht so offen. :)

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Der Funke jedenfalls war mehr als groß genug und es konnte losgehen. Stephan Pop von der Crowdfundingplattform VisionBakery ist extra wach geblieben, um für mich persönlich auf den stARTknopf zu drücken. Und tatsächlich, keine 30 Minuten später war der erste Unterstützer dabei. Super! Danke!

Hier also noch einmal mein ganz besonderer Dank an die Unterstützer der stARTreise – von Dresden nach Duisburg und zurück: Die Unterstützer der Stunde eins!

Karsten Wenzlaff

Ralf Lippold

Wolfgang Gumpelmaier

Christian Holst

Michael Lippold

Dirk Heinze

Marcel Belledin

Denis Bartelt

Karin Janner

und dem offiziellen Reisesponsor Kulturmanagement Network!

Auch wenn ich mittlerweile wieder aus Duisburg zurück bin, ist die Reise noch nicht beendet. Im Gegenteil, sie geht eigentlich erst los – die Reise zum stARTcamp in Dresden. Zur Aufbereitung habe ich zunächst einmal sämtliche Tweets der stART11 eingesammelt und abgespeichert. Die stARTconference war eine ganz besondere, ihre Geschichten werden wir uns noch lange erzählen. Auf die diversen Blogpost, Videoaufzeichnungen und Vortragsfolien werde ich jetzt nach und nach hinweisen, genauso, wie ich selbst noch hier und in meinem Blog Kultur2Punkt0 meinen Beitrag bringen werde.